Sonntag, 4. Juli 2010

Fisch & Park

Einige von euch lieben Lesern wissen ja, dass wir Zwei ein wenig „Tier närrisch“veranlagt sind. Was machen wir also hier in New York, so ganz alleine, ohne unsere Freunde, Familien und ohne unsere geliebte Katze? Richtig – wir kaufen uns einen Fisch! :-)
Meine lieben Leser und Leserinnen, wir präsentieren euch nun herzlich und voller Freude: Woody, der coolste Fisch aller Zeiten.

Woody-der-Fisch

Er ist ein wenig scheu, versteckt sich gerne hinter seiner sehr bunten und überaus coolen Disko-Pflanze. Woody ist pflegeleicht, stubenrein (!) und nicht sehr gesprächig. Nach ein paar Tagen Eingewöhnungsphase, Woody ist sehr schüchtern, schwimmt er nun fröhlich in sein Glas herum und traut sich sogar schon zu fressen - was durchaus beachtlich ist, da er am ersten Tag kaum hinter der Pflanze hervor kam, geschweige denn an die Oberfläche schwamm um sich Futter zu holen. Niki, total besorgt um den Fisch („Oh mein Gott, unser Fisch ist depressiv!“) wollte ihn beinahe zurück zur Tierhandlung bringen, doch dann: ein Wunder: Woody traut sich hervor, schwimmt todesmutig an die Oberfläche und *Trommelwirbel*: er frisst und schwimmt ganz schnell wieder hinter seine Pflanze. (... er will ja schließlich nicht übertreiben. Ein kleines Abenteuer am Tag reicht ja wohl).
Apropos Abenteuer... wir hatten heute auch eines: wir waren im Central Park und umrundeten den Teich. Stephan, sportlich wie er ist, zog sich sein Laufgewand an, schnürte sich die Turnschuhe fest zu, schnappte die müde Niki (die Couch war schon sehr bequem..) und ging mit ihr in den Central Park (die grüne Lunge Manhattans, mitten im Zentrum). Während Stephan seine Runde um den Teich zog, schlenderte Niki mit ihrer Kamera ebenfalls durch den Park und machte ein paar schöne Landschaftsaufnahmen mit den berühmten Wolkenkratzern im Hintergrund. Hier nun, eines der schönsten:

Wolkenkratzer-Wasserspiegelung

Nachdem Stephan fertig seine Runden gelaufen war und neue Motive für die Linse gefragt waren, gingen wir weiter tiefer in den Park hinein. Wir sahen lustige Hunde, deren Besitzer ihnen zum verwechselnd ähnlich sahen, gingen „the Mall“ entlang und weiter zum Literaturpfad. Dort stießen wir auf eine Gruppe tanzender Menschen, die rund um die Statue von Shakespeare gerade eine gratis Tango-Stunde veranstalteten. Ein wenig müde werden wir uns nun, wieder zu Hause angekommen, ein wenig schick machen und uns ins Nachtleben stürzen. Gestern haben wir bereits eine coole Bar-Entdeckung gemacht, mit Blick auf das beleuchtete Empire State Building und haben einem armen herbergsuchenden Arbeitskollegen von Stephan Unterschlupf für eine Nacht gewährt. Auch heute wagen wir uns hinaus auf der Suche nach Sushi, guten Cocktails und jeder Menge weiterer Abenteuer. :-)

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