Abreise

Samstag, 2. Oktober 2010

It feels so much like home...

Wenn man so darüber nachdenkt, kann man sich nur wundern. Wohin ist die Zeit, als wir in ein fernes Land gingen, voll Sorgen und großer Hoffnungen? Wohin ist die Zeit als das Leben in New York so unvorstellbar weit weg war und wir uns wie Eindringlinge fühlten, die von der Welt des schnellen Lifestyles, des Everything-To-Go, des Life-as-you-like, noch keine Ahnung hatten.

Die letzten dreieinhalb Monate sind nicht verflogen, nicht vorbeigezogen..die letzten drei Monate sind vorbei gerast! Wie in einer Achterbahn saßen wir und erlebten unglaublich viele Höhe und ein paar wenige Tiefen (die sich eher durch kurzfristige Erschöpfungen und sage und schreibe nur 5 DVD-Abende daheim äußerten). Die letzten dreieinhalb Monate waren einfach so unglaublich, dass man kaum begreifen kann, was wir alles in dieser kurzen Zeit (und ja, drei Monaten klingen länger als sie in Wahrheit sind) erleben konnten.
Bevor wir jedoch unsere irre Reise beenden, wollen wir euch noch über die letzten wirklich großen Highlights auf dem Laufenden halten:

Nachdem so viele Abschiede an der Tagesordnung standen und diese durchaus nicht leicht fielen, gönnten wir uns mit unseren Freunden Martha, Barbara, Kini und Co. Donnerstags noch einen netten Abend beim Italiener. Gut gefüllt mit Linguini, Bandnudeln, Pizza und Tiramisu machten wir uns danach noch zum letzten Mal auf den Weg in die Rockwood Music Hall. Gesagt, getan standen wir alle mit einem Cocktail in der Hand und Wehmut im Herzen vor der Bühne und ahnten nicht, dass uns der Abschied gleich noch schwerer fallen würde. Unter dem Namen Lady Florentine sollte in wenigen Minuten eine uns unbekannte Dame die Stage betreten und ihre Songs zum Besten geben. Doch anstatt einer eher unbekannten Dame kam die uns sehr gut bekannte Norah Jones auf die Bühne, die gemeinsam mit zwei Freunden ein gratis Privatkonzert gab. Nun standen wir zusätzlich noch mit offenen Mündern da und konnten unseren Augen und Ohren kaum trauen. Genau im selben Moment überkam auch die anderen Zuseher der Gedanke, dass SIE es wirklich sein könnte und ein junger Mann raste zur Bar und wieder schnell zurück zu seinen Freunden und schrie vielleicht etwas zu laut: „Oh my God, it´s fucking NORAH JONES!“ Dann hatten es auch wirklich alle kapiert.

Am nächsten Tag, bereits unser vorletzter Tag – haben wir schon gesagt, wie schnell hier die Zeit vergeht?- hatten wir dann einen wichtigen Termin in der Uno. Nach uns wurde verlangt... ok, nein, wir sind nicht in die Politik eingestiegen, aber unser Freund Philipp ist im Moment Praktikant in der Österreichischen Mission bei den Vereinten Nationen und konnte uns eine private Führung durch das Allerheiligste geben. Unsere Tour durch das Hauptquartier führte uns durch den Sicherheitsrat, die Generalversammlung und zahlreiche Konferenzräume. Dabei wurde Niki spontan als österreichische Kurzzeit-Botschafterin bestellt und Stephan UNO-Generalsekretär für fünf Minuten. Fotos von diesen Erlebnissen folgen dann Zuhause, unsere Fotoausrüstung ist bereits gut verpackt in unseren Koffern :-).

Freitag war dann wirklich unser letzter Abend in New York, den wir gemeinsam mit Nicoles Arbeitskollegen Michael, Dianne, Chris, Emily, Philipp, Matthias und dem New York-Neuling und Alpbach-Freund Ibe verbrachten. Zusammen eroberten wir das letzte Mal das East Village. Vielen Dank an dieser Stelle für einen sehr gelungen, lustigen, wie immer einzigartigen und unvergesslichen Abend!

Da wir schon bei den Danksagungen sind: Vielen Dank an alle unseren treuen Leser und Leserinnen. Vorallem an die Omis, Opis, Tanten, Onkeln, Eltern, Freunde, Katzen, Fische und Vogis ein dickes Danke, Bussi und wir sehen uns bald wieder!
Und jetzt ab in die Küche, paniert die Schnitzel, keltert den Veltliner, backt die Nussstrudeln und striegelt die Katze, denn WE ARE COMING HOME! NOW! :-)

Samstag, 26. Juni 2010

Heute gehts los!

Wir stehen gerade in der ewig langen Schlange vor der Sicherheitskontrolle und bereiten uns nervlich darauf vor, bis auf die Unterhose untersucht zu werden.
Die Vorbereitungen auf die Reise sind bis auf einen kurfristigen Eiltransport von Nikis Büchern in die Universitätsbibliothek reibunglos verlaufen. Stephan hat sich heute in der Früh noch rasiert, um jegliche Ähnlichkeit zu einem Taliban zu vermeiden. Niki ist schön wie immer :-)!

Von unseren Eltern (Taxlern) haben wir uns gebührend verabschiedet - alles Gute zum Geburtstag nochmal an Nikis Papa Gerald an dieser Stelle :-)!

Wir melden uns dann wieder von der anderen Seite des Atlantiks!

Montag, 21. Juni 2010

Bald gehts los!

Tja, eben wir unterm Baum...

Unser Blog ist beinahe fertig. Am vergangenen Wochenende haben wir noch ausgiebig Verwandte besucht, doch jetzt gehts bald ab in die große Stadt. Die Koffer stehen jedenfalls schon in der Ecke...^^

Wir freuen uns schon sehr darauf, euch ab Samstag mit Infos aus New York zu versorgen :-)!

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