Mittwoch, 30. Juni 2010

Action!

Hallo zusammen! Unser äußerst anstrengender erster Montag in Manhattan inspirierte Niki zu folgendem „essayistischen Bericht“ (bei diesem Terminus hat Stephan wieder was gelernt!):

Ausgeschlafen und voller Tatendrang begaben sich zwei junge Menschen auf die Suche nach ihrer neuen Arbeitstätte. Die Busstation zu Nikis Leo Baeck Institute war schnell gefunden und der Weg zum Institut dauerte nur ca. 10 Minuten (wie cool!).

Niki-Leo-Baeck

Danach musste erstmals eine kleine Belohnung folgen: Shopping! Nachdem Niki zum Leidwesen von Stephan zwar ein paar Kleider probierte, jedoch keines wirklich toll fand (Stephan sah das anders), ging es weiter ins nächste Geschäft. Dort fiel dann die Wahl auf einen schönen schwarzen Seidenrock, den Niki freudig kaufte, da dieser im Abverkauf war. Frohen Mutes ging es weiter auf der Suche nach einem kleinen Snack, der schnell in Form von einer Suppe und einem Sandwich-to go gefunden war. Zu Fuß machten sich die gestärkten Großstädter (schließlich sind sie nicht nur Touristen, sondern für 3 Monate waschechte New Yorker) auf den Weg weiter zu Stephans Arbeitsplatz, der Kanzlei Alston&Bird. Der geplante Fußweg stellte sich leider als etwas länger als eigentlich geplant heraus. Wenige Schritte von der Arbeitsstelle Stephans entfernt befand sich dann die Grand Central Station, die natürlich besichtigt werden musste. Wie zahlreiche andere Touristen (ja, ok – auch die neuen Bewohner New Yorks können halt nicht ganz ohne Touristen-Kram) machten sie Fotos und waren beeindruckt vom dem Getummel zahlreicher Menschen, die wie kleine Ameisen auf und ab liefen, zielstrebig auf dem Weg zu ihrem Arbeits- oder sonst einem Platz.
Nach der Besichtigung der Grand Central Station führte sie der Weg weiter – wohin? Na immer der Nase nach... einige tausend Schritte, zahlreichen Blocks, einem Regenschauer und mehreren Zebrastreifen später fanden sich Stephan und Niki vor dem Rockefeller Center ein. Gegenüber von dem Rockefeller Center befindet sich seit Samstag ein neues Lego-Land Geschäft, das sogleich besichtigt werden musste (und übrigens ausgesprochen cool ist für Jung und Alt!)
Nach diesem Besuch und erneuten vielen hunderten Metern Fußweg (schließlich muss man sich ja irgendwie fit halten, bei dem Fastfood Angebot) landeten die Beiden vor dem Apple Store. Getestet wurden darin das neue iPhone4 und das iPad (das sich als nicht so besonders sinnvoll herausstellte).

Stephan-iPhone-4

Müde und erschöpft beschlossen sie danach den Kinobesuch und den Besuch im Schwarz – Spielzeugladen auf den nächsten Tag zu verschieben und fuhren nach Hause. Vom Hunger ausgezehrt schleppten sie sich jedoch noch vor der endgültigen Heimkehr in ein koreanisches Restaurant. Danach kam nichts mehr, außer Essen, Serien schauen und einem tiefen Schlaf.

OK, und jetzt wieder weiter im normalen Ton :-)! Am nächsten Tag sah die Welt wieder rosiger aus. Wir starteten in das bekannte Spielzeuggeschäft FAO Schwarz, wo Nikis Augen angesichts zahlloser Stofftiere eine überdimensionale Größe erreichten.

Niki-Koala-Baer

Stephan erlitt nach ausgiebigem Zulangen in der Candy-Abteilung einen Zuckerschock, dessen Auswirkungen noch immer zu spüren sind (bei Niki geht’s schon wieder *mampf*).
Wir erholten uns anschließend im Central Park bei 30 Grad im Schatten. Da auch in New York der FIFA World Cup eine überraschend große Rolle spielt, ließen wir uns das iberische Achtelfinale zwischen Spanien und Portugal ebenfalls nicht entgehen. Als Public Viewing – Ort ergab sich diesmal ein Irish Pub, das Niki geistesgegenwärtig aus dem fahrenden Bus erspähte (@Lea: Gelsenwoman!!).
Das bereits erwähnte Lego-Land beim Rockefeller Center hatte heute noch eine Attraktion mehr zu bieten: Bis Donnerstag entsteht dort ein Big Apple aus roten Legosteinen, der eine Höhe von etwa 5 Metern erreichen wird. Außerdem entdeckten wir, dass gleich daneben ein Nintendo Flagship Store seine Zelte aufgeschlagen hat. Stephan war dann erstmal eine Stunde lang beschäftigt. Die beeindruckendste Entdeckung zwischen Wii-Konsolen und Kirby-Plüschfiguren war allerdings folgender Gameboy, der einen Angriff im Golfkrieg überstanden hat und noch immer funktioniert:

Gameboy-Golfkrieg

Am Abend gönnten wir uns dann einen der hoffentlich raren Aufenthalte beim Times Square – die Gegend dort ist einfach zu touristisch. Der Besuch im Kino war aber trotzdem sehr unterhaltsam, und der neue Film mit Tom Cruise und Cameron Diaz („Knight and Day“) spielt teilweise in Salzburg, Austria, und ist überraschend gut. Nebenbei machte Niki die Entdeckung, dass ein kleines Cola in den USA ein halber Liter ist und ein großes Cola in einem Eimer serviert wird. Würg! Kein Wunder, dass die alle so fett sind. ;-)

P.S.:
Die versprochene lobende Erwähnung für die Auflösung der letzten Curiosity geht an Markus "Schobsi" Schoberwalter, Oberpullendorf. Er hat herausgefunden, dass die New Yorker Lebensmittelgesetze unter anderem ausgleichen wollen, dass hier die Milch oft vor den Läden statt im Kühlschrank gelagert wird, und deswegen die Haltbarkeitsfrist kürzer sein muss. Super, Schobsi! Wir finden diese gesetzliche Überlegung übrigens sehr beruhigend...
Ein Sonderpreis außer Konkurrenz geht auch an Evi Steinhofer für ihre Idee, das die New Yorker Milch wegen dem andauernden starken Beben der Stadt sonst zu schnell zu Schlagobers würde. Super, Vogi!

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